Veranstaltungskalender 2025
Basisdaten

Das Wappen und seine Bedeutung:
Gold = Reichtum (Wohlstand, Einfluss)
Burg = Festung (Schutz, Sicherheit)
Doppeladler = Umsicht, Stärke (Wappentier der Abtei St. Maximin)

Lage der Ortsgemeinde Freudenburg im Landkreis Trier-Saarburg
Bundesland: | Rheinland-Pfalz |
Landkreis: | Trier-Saarburg |
Verbandsgemeinde: | Saarburg-Kell |
Höhe: | 360 m ü. NHN |
Fläche: | 11,04 km2 |
Einwohner: | 1904 (06/2019) |
Bevölkerungsdichte: | 162 Einwohner je km2 |
Postleitzahl: | 54450 |
Vorwahl: | 06582 |
Kfz-Kennzeichen: | TR, SAB |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 35 028 |
Gemeindegliederung: | 2 Ortsteile |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Schloßberg 6 54439 Saarburg |
Website: | www.freudenburg.de |
Ortsbürgermeister: | Alois Zehren (SPD) |
Was finde ich wo

Geographische Lage

Lage der Ortsgemeinde Freudenburg im Landkreis Trier-Saarburg
Der Ort liegt am Fuße des Eiderbergs, einer 439 Meter hohen Erhebung. Südlich des Hauptortes verläuft die Landesgrenze zum Saarland, etwa 1,5 Kilometer westlich befindet sich der Ortsteil Kollesleuken. Saarburg, der Sitz der Verbandsgemeindeverwaltung, liegt etwa sieben Kilometer nordnordöstlich, nach Südosten sind es etwa acht Kilometer bis zum saarländischen Mettlach. Die Umgebung verfügt über eine große Anzahl von Wanderwegen.
Geschichte
1337 erbaute König Johann von Böhmen, Graf von Luxemburg, am Fuße des Eiderberges die „Freudenburg“, zu dieser Zeit „Freyding“ genannt. Als Teil eines Burgenschutzsystems zwischen Trier und Luxemburg diente sie der Sicherung der Heerstraße Trier-Metz. Schon 1346 wird Freudenburg im Rahmen eines kurtrierischen Sammelprivilegs als „Stadt“ bezeichnet. Als kleine Ackerbürgerstadt übernahm Freudenburg zentralörtliche Funktionen für die umliegenden Dörfer. Mit dem Kauf der Burggrafschaft Freyding durch die Reichsabtei St. Maximin wurde die Burg wiedererrichtet. Im Streit zwischen der Abtei und Kurfürst Philipp Christoph von Sötern wurde die Burg 1646 durch kurtrierische Truppen besetzt, zerstört und nicht wieder aufgebaut. Mit dem ehemaligen geistlichen Grundbesitz bekamen die Vereinigten Hospitien im Zuge der Säkularisation auch die Ruine zugewiesen, die sie 1861 der Gemeinde verkauften, die 1908 und 1980 Sicherungsarbeiten durchführen ließ.
Am 18. Juli 1946 wurde Freudenburg gemeinsam mit weiteren 80 Gemeinden der Landkreise Trier und Saarburg dem im Februar 1946 von der übrigen französischen Besatzungszone abgetrennten Saargebiet angegliedert, das zu der Zeit nicht mehr dem Alliierten Kontrollrat unterstand. Am 6. Juni 1947 wurde diese territoriale Ausgliederung bis auf 21 Gemeinden wieder zurückgenommen, damit kam Freudenburg an das 1946 neugebildete Land Rheinland-Pfalz.
Am 7. Juni 1969 wurde ein Teil der Gemeinde Kirf mit 101 Einwohnern nach Freudenburg umgemeindet.










Maxminer Amtshaus zu Freudenburg, eine Dokumentation über den Altbestand und den Abbruch im Mai 2020
https://youtube.com/watch?v=Wzsz0LtLaJo%2520title%3DMaxminer%2520Amtshaus%2520zu%2520Freudenburg%2520frameborder%3D0%2520allow%3Daccelerometer%3B%2520autoplay%3B%2520clipboard-write%3B%2520encrypted-media%3B%2520gyroscope%3B%2520picture-in-picture%3B%2520web-share%2520allowfullscreen%3DDie Dorf-Chronik Freudenburg mit Aktualiesierungen und Ergänzungen können Sie hier herunterladen.
Grüner Button (wegen der grösse der Datei kann es je nach Internet Geschwindigkeit etwas Zeit in Anspruch nehemen bis die Datei heruntergeladen wird.
Zusammengetragen, bearbeitet und erstellt von:
Jürgen Spanier,
Burgstraße 4, 54450 Freudenburg
Da das PDF Dorfchronik mittlerweile so groß angewachsen ist, kann der Download je nach Ihrer Internetgeschwindigkeit, etwas Zeit in Anspruch nehmen!
Kirchen u.Kapellen
Pfarreiengemeinschaft Serrig-Freudenburg:
Dechant Klaus Feid Hauptstr. 66 54455 Serrig Pfarrbüro: Dreifaltigkeit Freudenburg Burgstr. 35 54450 Freudenburg Tel.: 06582/223 Fax: 06582/992654 E-Mail: pfarramt.freudenburg@t-online.de


Kirche „Heilige Dreifaltigkeit“
Die Dreifaltigkeitskirche stellt im Wesentlichen einen gotischenBau aus dem 18. Jahrhundert dar. Als Prachtstück gilt die 2001
eingeweihte Eisenbarthorgel. Sehenswert ist in der Weihnachtszeit die Krippe mit alten, handgefertigten Figuren Wohl anstelle der 1442 zur Pfarrkirche erhobenen „Capella intra muros“ im 16. Jahrhundert erbauter Nachfolgebau, der 1856, 1858 und 1899 zur jetzigen Größe erweitert wurde. Die Kirche am südwestlichen Rand des Burgdorfes ist die Ortssilhouette mitbestimmender Teil der herrschaftlichen Häusergruppe. In seiner äußeren Gestalt ein aus roten Sandsteinquadern errichteter, teils zur Halle erweiterter neugotischer Saalbau von komplexer Baugestalt in nordöstlicher Ausrichtung. Prägnant
der Giebelseite vorgestellt der schlanke Westturm unter achtseitiger Pyramidenhaube. Der zweijochige Kernbau des 16. Jahrhunderts wurde 1856 in gleicher Breite um zwei Achsen nach Südwesten erweitert und mit dem Turm akzentuiert. 1858 wurde ein neuer Chor mit Fünfachtelschluss
angefügt. Im Kontext zu der neugotischen Erweiterung wurden die beiden Joche des Kernbaues 1858 und 1899 zu einer dreischiffigen Halle erweitert. Die Seitenschiffsjoche erhielten am Außenbau Zwerchgiebel.
Das Innere bietet den unerwartet gesteigerten Raumeindruck eines spätgotischen Gewölbebaues. Den Kernbau überspannt ein Rautensterngewölbe; die von Rundpfeilern getrennten Seitenschiffsjoche und die neugotischen Hauptschiffsjoche sind über Konsolen
kreuzrippengewölbt, ebenso der Chor. Trotz der verschiedenen neugotischen Bauphasen ist der Raumeindruck einheitlich und orientiert sich auch im Detail am spätgotischen Kern. Hervorzuheben sind die barocken Ausstattungsstücke, ein hl. Nikolaus und eine Madonna
Immakulata (ehemalige Kapelle der Herrenmühle im Ortsteil Kollesleuken); Orgelprospekt (1777) und die etwa gleichzeitige kassettierte Emporenbrüstung mit geschnitztem Rokokoornament (ehemals Pfarrkirche
Saarburg).
Vereine
BMW-Boxerclub Rainer Schu König-Johann-Straße 31 54450 Freudenburg 06582/9937057Freudenburger KarnevalsKlub 2006 e.V.
Daniel Wendt Balduinstraße 6 54450 Freudenburg Tel:+4915140419162 https://m.facebook.com/Fkk2006/
Freiwillige Feuerwehr
Dario Henn Kirschentreil 8
54450 Freudenburg
https://www.facebook.com/ Freiwillige-Feuerwehr-Freudenburg-324992707702263/
FSV „Gasse“
Michael Rörsch Am Eiderberg 17 54450 Freudenburg 06582/7438
Gemischter Chor Freudenburg
Stefanie Thielmann Neustr. 28 54450 Freudenburg 06582/660 https://www.gemischter-chor-freudenburg.de
Heimat- und Kulturverein e.V.
Erik Folz Gartenstraße 60
TEL: 015140728807
JTF Jugendteam FreudenburgNiklas Schreiner Waizelsweg 19 54450 Freudenburg niklasschreiner.ns@gmail.com https://www.facebook.com/JugendteamFreudenburg
Musikverein 1923 Freudenburg e.V.
Jürgen Folz (1. Vorsitzender)
König-Johann-Straße 27
54450 Freudenburg
Telefon: +49 160 610 73 16
E-Mail: info@mv-freudenburg.de
Skatclub „Pik-Ass“
Heinz Schneider Gartenstraße, Konz, TEL: 06501/6046640
Sportverein Freudenburg 1955 e.V.
Johannes Maas 54450 Freudenburg https://www.svfreudenburg.de/
Sportverein „Pilzrose Kollesleuken
Ludwin Temmes Kollesleuken 18 54450 Freudenburg 06582/7480
Shanty-Chor e.V.
Robert Konter Gartenstraße 41 54450 Freudenburg Tel. 065827515
https://www.shanty-chor-freudenburg.de/
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